das war ein Event !!! Bisher kannte ich die Veranstaltung von Herman nur vom Hören, immer hatte in den Vorjahren irgendjemand
oder irgendetwas mich an der Teilnahme gehindert. In diesem Jahr war das anders. Frühzeitig das Auto gewaschen, gutes Wetter
bestellt, ging es am Sonntagmorgen um 6:30 Uhr los. Die Fahrt von Rietberg nach Witten verlief ohne erwähnenswerte Ereignisse,
dort wurde Jockel eingeladen und es ging weiter nach Herdecke, wo Winfried und Petra schon warteten. Gemeinsam fuhren wir dann
zum Rastplatz Hünxe, wo wir bereits von Markus erwartet wurden. Nach und nach trafen noch einige Daf-Freunde ein, und um
10:00 Uhr ging es weiter in die Niederlande nach Voorst. Das Navigationsgerät arbeitete einwandfrei und mit den Ortskenntnissen
von Markus trafen wir dann kurz vor dem Mittag bei Herman ein. Winfried hatte als Gastgeschenk eine Club-Fahne des deutschen
Daf Clubs sowie einen Akkreditierungsausweis der diesjährigen Techno Classica mitgebracht. Die Gastgeschenke wurden ausgehändigt,
und dann konnte ein erster Rundgang beginnen. Ein Teilemarkt, bei dem einige niederländische Daf-Freunde ihre überzähligen
Ersatzteile anboten, sowie der Clubwinkel (Basar) des Daf Club Nederland, hatten dort ihre Stände aufgebaut. Ich hatte schon vorher
bei Herman eine gebrauchte Anhängerkupplung "bestellt", und konnte mir jetzt eine aussuchen. Entschieden habe ich mich für eine
Kupplung des Herstellers "Westfalia". Die Firma liegt in einem Nachbarort und dort erwarte ich den besten Support.
Nachdem Jockel und ich die Kupplung im Auto verstaut hatten, (natürlich habe ich mir das Teil auf dem Weg zum Auto einmal kräftig
vors Schienbein gehauen), wurden die dort stehenden Daf's bewundert. Eine solche Vielfalt wird einem nicht auf jedem Treffen geboten.
Auch der Allgemeinzustand der Autos ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden.
Nach dem Mittag begann Herman mit der Zubereitung seiner bekannten "Poffertjes". Hier kann nur ein Prädikat gelten: "Lekker".
Danach konnten wir einen Teil von Herman's Fahrzeugbestand besichtigen. Herman hat viele Dafs, sehr viele, hunderte...
Da Petrus es sehr gut mit uns meinte, haben wir anschließend noch Hermans Getränkevorrat verbraucht, (nicht alleine) und am
späteren Nachmittag begann die Abreise der Teilnehmer. Herman ging es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so gut, die Hitze von
oben sowie die Hitze von den Poffertjes hatten ihm zugesetzt. Auf diesem Wege "Gute Besserung".
Auf der Rückfahrt wurde noch einmal Halt gemacht, um für die "Lieben Daheim" ein paar "Brosse Stroopkoeken" mitzubringen, Jockel
wurde in Witten abgeliefert und nach 650 KM und 14 Stunden war ein schöner Daf-Tag beendet. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Klaus Dieter Ritter